Matthias Aberer, Philipp Korom, Eva Postl, Daniela Reischl, Matthias Revers, Barbara Schantl (Hg.)

Wo bleibt heute die Zeitung?

Arbeits- und Lebensbedingungen von ZeitungsausträgerInnen

 

„Insgesamt eine spannende Lektüre,

vielleicht für jene Morgen, an denen die Zeitung

nicht vor der Türe liegt.“  (asyl aktuell)

 

Eine Sozialreportage über diejenigen, die meist unbemerkt durch die Nacht eilen, um dafür zu sorgen, dass Sie zum Frühstück Ihre Zeitung lesen können.

Geschrieben von einem Autor­Innen-Kollektiv von sechs Grazer SoziologInnen, beleuchtet dieses Buch die aktuellen Arbeits- und Lebensbedingungen von ZeitungszustellerInnen. Gezeigt wird, dass atypische Beschäftigungsmodelle die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft gegeneinander ausspielen. Unter ihnen gibt es Menschen, die bereit sind, unter extrem schlechten Konditionen zu arbeiten, und das eröffnet Möglichkeiten, Löhne und Sicherheiten stetig nach unten zu schrauben. Hier findet ein Kampf um Arbeitsplätze zwischen von Arbeitslosigkeit bedrohten ÖsterreicherInnen und ImmigrantInnen statt.

Diskutiert werden auch Folgen und Zukunftstendenzen im Zusammenhang mit der fortschreitenden Wirtschaftsliberalisierung und der damit verbundenen Post-Privatisierung, die das österreichische Verteilerwesen zu Beginn des 21. Jahrhunderts ent­schieden verändert haben.

 

Mit einem Vorwort von Christian Fleck

 


 

Das Autor_innen-Kollektiv:

 

Matthias Aberer, Philipp Korom, Eva Postl, Daniela Reischl, Matthias Revers, Barbara Schantl

 


 

 

M. Aberer, P. Korom, E. Postl, D. Reischl, M., B. Schantl (Hrsg.)

Wo bleibt heute die Zeitung?

Arbeits- und Lebensbedingungen von ZeitungsausträgerInnen

 

transblick Band 1

156 Seiten, EUR 24,90

ISBN 978-3-7065-4221-0

 

Broschur

 

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